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AI — Fluch oder Segen?

Im November 2022 sorgte OpenAI mit der Veröffentlichung von ChatGPT für großes Aufsehen in den Medien. Innerhalb von 5 Tagen hatte das Tool weltweit eine Million Nutzer. Seitdem beschäftigt AI alle und viele blicken in eine ungewisse Zukunft.

Von
Markus Johannes Baier
am
16/2/2024
in
Künstliche Intelligenz

Status Quo der Künstlichen Intelligenz

Seit der Vorstellung von ChatGPT und diversen anderen Tools (z. B. Google Gemini) hat sich das Sprachmodell dahinter, auch LLM (Large Language Model), stetig weiterentwickelt. Aktuell benutzt OpenAI für ChatGPT die hauseigene Version GPT 4 bzw. GPT 4 Turbo, welches ein multimodales LLM ist, das sowohl Text- als auch Bilddaten verarbeiten kann und mit einem Datensatz von 1,76 Billionen Parametern trainiert wurde.

OpenAI arbeitet bereits an einer neuen Version von GPT, die noch einmal mit weit mehr Datensätzen trainiert wird. Jedoch muss man dazu sagen, dass selbst eine Version 5 "nur" mit vorhandenem Wissen gefüttert wird.

Der nächste revolutionäre Durchbruch wird eintreten sobald OpenAI, Google oder ein anderes Tech Startup eine Generative AI erschaffen hat. Dies ist eine Form von Künstlicher Intelligenz, die auf Basis von Vorgaben und vorhandenen Informationen neue Inhalte generiert.

AI und die Kreativbranche

Neben ChatGPT, das für die Erzeugung und Zusammenfassung von textlichen und bildlichen Inhalten genutzt werden kann, gibt es noch viele weitere AI Tools, die speziell für bestimmte Bereiche und Branchen entwickelt wurden.

Mit Midjourney oder Dall • E können Bilder aus einer Texteingabe (auch Prompts genannt) erstellt und die Ergebnisse bis ins kleinste Detail verfeinert werden. Neben Fotos, Kunstwerken oder Illustrationen kann man die Tools beispielweise auch für einen Entwurf einer Website oder eines Packagings verwenden.

Im Bewegtbildbereich gibt es Pika oder seit kurzem auch Sora von OpenAI mit denen realistische Kurzfilme oder Animationen erstellt werden können.

Das zukünftige Ausmaß von AI in einem bestimmten Bereich kann man bei Relume sehen. Dort kann man komplette Websites konzipieren, designen und veröffentlichen ohne konkrete Programmierkenntnisse zu benötigen.

Tools

Eine Auflistung von Tools, die es wert sind, sie auszuprobieren:

Text: ChatGPT oder Google Gemini
Bilder: Midjourney oder Dall • E
Video: Sora oder Pika
Websites: Relume
Work Assistant: Coda
Präsentationen: Tome

Eine Zukunftsprognose

Dies war nur ein kleiner Exkurs zum Thema AI und dennoch kann man erahnen wo die Reise in Zukunft hingehen wird.

Jeder Bereich wird von AI betroffen sein. Der eine mehr, der andere weniger. Und das Potenzial ist riesig.

Grundsätzlich sollte man AI nicht skeptisch gegenüberstehen und sich damit anfreunden, dass es in Zukunft ein Teil unseres Lebens sein wird. Man sollte dies als eine Chance sehen und die Tools gezielt einsetzen, um so Ressourcen zu sparen, welche an anderer Stelle wieder eingesetzt werden können.